Er endete damit, dass ich völlig geschafft und aus allen Poren schwitzend auf seiner Couch saß. Aber immer der Reihe nach.
Thomas, Dr.Ö ist Vegetarier!
Der hat heute nämlich das Chop-Suey in der Mensa gegessen. Anfangs noch begeistert von der Konsistenz, erwähnte ich, dass das gar kein Fleisch ist, sondern aufgespritzte Sojamasse, die nur nach Fleisch aussieht und danach schmeckt, wenn man nicht genau hinriecht. Nach anfänglichem Verdrängen („Nee, das ist doch wohl Fleisch!“) hat er’s erst wirklich geglaubt, als ich Jinxi aufforderte, ihm die Wahrheit zu sagen. Sie isst nämlich gar kein Fleisch, sondern nur aufgespritzte Sojapampe. Das merkt man übrigens. Nichts gegen Vegetarier, aber Mensavegetarianismus ist eine sehr ausgeprägte Form von Matschepampenbaah. Obwohl das fleischige Matschepampenbaah auch nicht besser ist (Mensafleischkäsebaah war heute die ranzige Alternative). Im Grunde verhält sich Mensaernährung (bzw. Mensabaah) wie Windows: Man klickt drauf rum und irgendwann stürzt man ab und wacht auf dem Boden wieder auf, wo einen Menschen anstarren und helfend fragen: „[Isst](http://www.schneeschnuber.de) alles schneeschnuber? [Ja] [Nein] [Erbrechen]“.
Von Abgestürzten und Lachenden
Nach einem warmen und trockenen Oktober ist nun wieder „normales“ Wetter in Aachen eingekehrt. Gestern war saukalt und heute regnet es. Nichtsdestotrotz ist dieses Wochenende eines der lustigeren Sorte. Nicht nur der eben besagte Wetterumschwung trug dazu bei, dass man sich wieder in überfüllte Tanzhallen zwängte, nein, es gab da auch endlich die längst überfällige Wohnungseinweihungsparty von Philippe. In Eupen. Und die hatte es in sich. Wie sich herausstellen sollte.
Das fällt mir schwer zu glauben
man make
man make immer jede tag das gleiche, da gnuct auch schmollen nix
Wo bitteschön leben wir eigentlich?
Heute morgen im [WDR5](http://www.wdr5.de/index.phtml?beitrag=810772). Da sagt doch Prof. Pilz, wie er einen Fall erlebte, wo ein Vater zu seinem 7-jährigen Sohn aufs Spielfeld ruft: „Lauf schneller, du Kackarsch-Mongole!“ Nicht nur, dass mir die Spucke wegblieb, nein, also mir blieb auch die Luft weg. Also im Grunde genommen frage ich mich, ob das wirklich der leibliche Vater sein konnte. Wird sowas zum Gegner gesagt, da antwortet man schlichtend: „Nana, mein Herr, so können Sie sich doch nicht unseren Gästen gegenüber aufführen, wo bleibt der Anstand, wir sind hier beim Fußball, Kreisklasse C.“ Aber zum eigenen Sohn! Ich als 7-jähriger Sohn würde erstmal fragen: „Papa, aber was ist denn ein Kackarsch? Und was ist ein Mongole? Und warum hast Du so blutunterlaufene Augen und warum läuft Dir Schaum aus dem Mund? Ist Dir nicht wohl? Warum zittern Deine Hände so? Du wirkst etwas verkrampft! Ist doch nur ein Spiel, verdammte Scheiße nochmal, jetzt krieg Dich wieder ein, du alter DrecksackHurensohn!“
Bei Bedarf füllen. Sonst kein Kaffee.
[Very Short Stories](http://wired.com/wired/archive/14.11/sixwords.html)
Herzlichen Glückwunsch, David! Schon so jung!
Wo ist der Kuchen? Dringend versuchen.
Kaffee vom Workshop klauen, Reste verwerten.
Brötchen waren keine mehr da. Schade.
Tuffi-Milch klumpt im Kaffee
Das wollte ich mal öffentlich festhalten. Zu Hause war das so, vor einigen Wochen, da hab ich das noch auf meine Kaffeezubereitungsart geschoben. Jedenfalls flockten mir die Klumpen um die Ohren. Die Milch war frisch aufgemacht, aber von Tuffi. Und eben, da macht der Gregor ein neues Tuffi auf und ich schütt‘ mir das in meinen und dem Christian sein Institutskaffee (also nix da _home brew_), und jetzt klumpt das wieder um die Wette. Frische Milch im frischen Kaffee! Das kann doch nich, oder?