Yoinkers Plonks

Dieser Beitrag ist nur so, für meine Kollegen, damit die am Montag was zu lesen haben. 😉

Ich bin nämlich vorerst mal wieder aus dem Lande, in Genoa, auf der LREC 2006. Und hoffe, dass ich da ein wenig zur Ruhe komme die Vorträge genießen kann. Desweiteren verpasse ich den Brander Thriatlon, wie Nicola mich liebenswerterweise drauf aufmerksam gemacht hat. Das ist schade, ich wollte da schon mitmachen. Aber meine faulen Kollegen kommen ja nicht in die Gänge. Ach so, ne, bin ja weg, sind ja gar nicht die üblichen Verdächtigen schuld.

Und dann ist da noch openBC, wo ich plötzlich all die alten Weggefährten von früher wiederfinde. Sehr abgefahren… Networking, muss ich mal drauf achten.

Also denn, haltet die Stellung und bis bald, euer Yonker

So there I was at the Spirit once more yesterday, in front of me one of the greatest bass players of all times, Tony Levin, and he told us this moving story. How he went to Atlanta, to the Language Research Center at Georgia State University, by invitation of his old friend Peter Gabriel, in order to play along with him and with two bonobo apes on the keyboards. (Peter is a great fan of experimental and world music.) One of the two apes was Panbanisha and Tony said Peter said „Panbanisha, this is Tony, he’s going to play bass with us today“. And Panbanisha started playing the keys with her flat hands, but Peter said: „Panbanisha, I liked more how you played yesterday.“ And she actually understood and switched to only using her index fingers, playing two notes at a time. Tony expressed that this and the next two hours of playing really took him a very long time to process and realize what happened there. (He also mentioned a funny anecdote that after the „gig“ he took a taxi to the airport and the taxi driver looked at him in amazement and said: „Hey, isn’t this the monkey place, what are you doing with a guitar in there?“)

The song „Fragile as a Song“ was an instrumental initially, but after this experience he added lyrics to it. He performed it yesterday on the keys, a beautiful and calm song with jazz-like harmonies that made me grin like a Cheshire cat the rest of the evening (although the lyrics are somewhat greasy). The song can be found on his current album Resonator. My final remark: this concert will need a long time to process for me, too. It was freaky, partly atonal, groovy, resonant and mostly amazing. Good Lord, what a musician!

Gibt es sowas? So ein Riesending, das man über eine Stadt stülpt, um dann die ganzen Pollen wegzusaugen? Mir geht das langsam auf den Sack, dass so viel davon in der Luft liegt. Es stört mich nicht mal so sehr, dass ich ständig niesen muss, sondern vielmehr, dass alles gelb ist. Mein Auto, mein Büro, mein Fahrrad, sogar meine Wohnung! Ich hatte nämlich dummerweise am Wochenende vergessen, die Fenster zu schließen (waren gekippt), und nun hat sich über alles ein feiner aber dicker gelber Pollenscheißendreckstaubfilm gelegt. Das ist zum Kotzen. Bljak! Ich hasse diesen ganzen Naturscheiß. Und dann dieser rücksichtslose Wind, der alles bis in die kleinsten Ritzen trägt. Der kommt bestimmt aus Holland. Die machen das mit Absicht, drehen ihre ollen Windmühlen und -räder in unsere Richtung und lassen blasen. Das nächste Mal, wenn ich auf Radtour gehe, nehme ich einen Baseballschläger mit. Und hau‘ mal kräftig auf den Pollenputz. Nö, also echt jetzt. Hatschi! Danke, mein Nasenkribbeln kriegt auch gleich was ab, wenn das so weitermacht. Boah, was ein gelber Tag…

Mainz bleibt, Aachen wird erstklassig. Das wird gefeiert! Und ich bin nächste Saison erstmals auf dem Tivoli anzutreffen, jawohl! Ich muss mir nur noch überlegen, wen ich dann anfeuere… 🙂