Letztens ist Carmen ein scrobbletüchtiger iPod nano zugeflogen, was mich nun etwas verzweifeln lässt, da ich mich jeglicher Grundlage beraubt sehe, sie jemals im last.fm scrobble bobble contest einzuholen. Für diejenigen, die den Begriff nicht kennen: es handelt sich um den ordinären Hundeschwanzlängenvergleich der social music scene, nämlich wer die meisten Songs hört und diese auf last.fm scrobbelt. (Eine Kennziffer, die ungeheuer wichtig ist in einer schnellebigen Zeit, wo Masse Klasse dominiert.) Das Gespräch ging in etwa so:
„Oh Mann, jetzt hab ich ja gar keine Chance mehr, dich bei last.fm einzuholen.“
„Musste halt mal kürzere Songs hören.“
„Oh! Da fällt mir ein, ich habe mal ein Skript geschrieben, d“
(verdreht die Augen) „Du hast ja schon für alles ein Skript geschrieben.“
Diese pauschale Klassifizierung als Geek hatte mir prompt die Sprache verschlagen.
Was mich aber nicht davon abhalten konnte, mein Skript zu reaktivieren, welches die durchschnittliche Songlänge eines Nutzers bei last.fm herausspuckt. Behold!
Carmi | 4.23504 min |
Mein Bruder | 4.76787 min |
Yonker | 5.29621 min |
Har! Yonker wins. Fuckin‘ nerd… Get a life!
das liegt nur daran, dass die progrocker, wenn sie einmal losgedudelt haben, es kaum noch schaffen das Ende zu finden.
Ausserdem solltest du das skript mal hier zur Verfuegung stellen.
Jetzt multipliziere mal die Schwanzlängen mit der jeweiligen Anzahl der Songs … da musst du wohl trotzdem wieder den kürzeren ziehen.