Nochmal Kaffeerunde, diesmal superfrisch. Die neuen Assistenten stehen zusammen mit den alten um die Kaffeemaschine herum, etwas, was man mittags nach dem Essen so macht. Geplant wird das morgige Altweiber. Die alten Assis schwärmen von vergangenen Tagen und berufen sich auf ihr Navigationssystem, welches sie schon immer sicher nach Hause geleitet hat, auch wenn die Erinnerung daran nur noch schwammig bis gar nicht mehr vorhanden ist. Die neuen kommen aus dem Staunen nicht heraus, worauf Yonker ein überzeugendes „Ihr werdet schon sehen, nach spätestens vier Jahren seid ihr hier auch alle Alkoholiker!“ von sich gibt. Im gleichen Augenblick kommt Chef in den Raum, mit den bekanntlich wirksam geschürzten Lippen: „Na, Sie stärken sich beim Kaffee?“ Das Gelächter verstummt, die gute Laune ist dahin, die Gruppe versprengt sich. Nur die Hartgesottenen bleiben (sprich die alte Riege). Nachdem Chef dem neuen Kollegen R. mit einem am Rande der Verzweiflung klingendem „Herr R.! Herr R.!“ hinterherhechtet, fragen sich die alten Kollegen, wie man am besten Alkohol in den Büroalltag schmuggelt. Relativ schnell schlägt jemand in Alkohol getränkte Kaffeebohnen für die Kaffeemaschine vor. Diese Vorlage lässt sich Reibach nicht nehmen und kontert gewohnt-gewitzt: „Ach was! Wir füllen den Wassertank direkt mit Sambuca!“
Erneut eine „this made my day“-Kaffeepause.