Da wundert man sich, warum gzstream kein seek kann, obwohl das laut David zlib angeblich unterstützt, und schaut im source code nach, was gzstream
überhaupt macht und sieht, dass das unter anderem von Lutz Kettner geschrieben wurde, den ich seltsamerweise in dem Augenblick mit Urs Hölzle verwechselte, was mir aber erst im Nachhinein beim Schreiben dieser Zeilen klar wird, und googelt nach ersterem und findet heraus, dass dieser seit 2006 bei mental images arbeitet, die mir schon früher über den Weg gelaufen waren, weil mental ray ne tolle Sache ist, und kommt dann über die Geschichte von mental images zum ehemaligen Mitarbeiter Stefen Fangmeier, der wohl mit Eragon unverständlicherweise vom talentierten VFX supervisor zum untalentierten Regisseur aufstieg, und man im Zuge dieser Tatsache im imdb-Forum den beschreibenden Kommentar „The next Uwe Boll – He’s defiantly bad enough, but does he want it enough?“ zu lesen bekommt, was ich wiederum so lustig fand, dass ich augenblicklich vergaß, dass ich mein seek-Problem noch gar nicht gelöst hatte. Soviel zum Thema Google-Drifting.
Zudem finde ich gerade heraus, dass es den Begriff „to google drift“ schon gibt. Welch ein ereignisreicher Tag!
Hej!
Da kann ich ja mal den Klugscheisser auspacken. Diese Art der Informationsfindung nennt der Softwareergonom „Berry-picking“.
Weil man auf dem Weg zum eigentlichen Ziel am Wegesrand auch mal abschweift und andere Infos aufsammelt wie leckere Beeren. Nett nicht? 🙂
Hach, was bin ich toll. X) (Will heissen: ich hab im Studium echt was gelernt! Woa!)
(Und dann hab ich grad mal in der Wikipedia nach „Berry picking“ gesucht und fand heraus, das die Erdbeere gar keine Beere ist, die Tomate aber sehr wohl. Woa!)