Interview im Magazin Musiceque

Die neue Single-Auskopplung Translating Arabic To A Dream aus dem bevorstehenden Album The Journey Ahead Of Time ist heute released worden und wird von Schergen Records distribuiert. Yonkers Blonks (YB) sprach mit dem symptomatischen Frontmann der Band (sFdB) und druckt hier exklusiv Teile des Interviews ab.

YB: „Hallo, schön, dass du Zeit für Yonkers Blonks gefunden hast.“
sFdB: „Kein Thema! Ich schlafe in letzter Zeit sowieso nicht gerade viel.“
YB: „Du warst in den letzten Wochen überwiegend mit anderen Projekten beschäftigt. Wie kommt es, dass nun plötzlich die neue Single raus ist, wo doch alle mit einem viel späteren Termin rechneten?“
sFdB: „Nun, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, mit wenig Schlaf auszukommen, kann man nachts ziemlich viel erledigen. Außerdem hatte ich es versprochen, ich bin ja längst überfällig. Das Studio ist auch nicht weit von meiner Wohnung weg, da bin ich abends sowieso meistens, weil mein Schlafzimmer ja nebenan ist.“
YB: „Die neue Single klingt ziemlich düster und hat einige gewagte Synth-Sounds parat. Wird das ganze Album so?“
sFdB: „Nein, das Album wird eine sehr bunte Mischung. Ein Song z.B. wird im Electro-Progressive-Fusion-Fuzz-Genre (ePFF) angesiedelt sein, mit sehr viel elektronischen Elementen, und ein anderes ist nur am Klavier entstanden und wird eine ganz ruhige Solonummer. Für etwas mehr Feuerzeugatmosphäre bei den Konzerten.“
YB: „Wann kann die Community denn mit dem Album rechnen?“
sFdB: „Oh, das kann ich noch nicht sagen. Ich werde erst noch einige Projekte vor Ort erledigen müssen. Dann bin ich von Juli bis September auf US-Tournee. Ich werde aber versuchen, das Album noch dieses Jahr auf den Markt zu bringen. Als besinnliches Geschenk für unter den Weihnachtsbaum sozusagen. Ich habe auch schon einige Gastmusiker kontaktiert, mal schauen, wer sich bei manchen Songs noch beteiligen wird, um dem Album den letzten Schliff zu geben. Einige Songs sind auch noch gar nicht konzipiert. Ente Eminentemente z.B., davon gibt’s bisher nur den Titel.“
YB: „Da werden einige Fans aber auf die Folter gespannt werden.“
sFdB: „Ja, gut Ding will halt Weile haben, nicht wahr?“
YB: „Du bist ja schon seit deiner Kindheit musikalisch aktiv. Welche Bands haben dich in deinem Werdegang am meisten beeinflusst?“
[…]
YB: „Danke nochmal für das angenehme Gespräch!“
sFdB: „Gerne, haltet die Ohren steif!“

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1 Kommentar

  1. Hallo Freunde des gepflegten Musikgeschmacks. Gestern wird das erste Lifekonzert von Yonker stattgefunden haben und ich, als euer treuer Tipperling hatte das Glück als einer der ersten zu werden die dabei gewesen waren. Der kleine Club in Vosselaar war ganz schön voll, die versammelte Presse wird alles schicken was Rang und Namen hat. Und das nur weil Yonker eine Single vorstellt. Was wird wohl erst passieren wenn das Album da ist?

    Yonker zeigte sich sichtlich überrascht ob des großen Ansturms und nur zögerlich begann er mit dem Auftritt. Und hier meine Höreindrücke. Das Stück beginnt langsam mit einem groovenden Bass, dessen Lauf bei einigen Höreren Erinnerungen an vergangene Zeiten, als Ausserirdische die Telefongesellschaften übernahmen, weckt. Es folgen sanfte Synthie-Klänge die den Hörer in Empfang nehmen und sanft in eine Traumwelt entführen. Und dann erlebt der Hörer die Auferstehung einer Legende. SID Lebt! Ein herrlich zitternder, rauer Synthi übernimmt die Melodie und sagt von nun an wo es lang geht. Ein Chor kommt zur Unterstützung und gerade als wenn man denkt „geht das jetzt ewig so?“ kommt ein Stereo-Effekt daher, der es in sich hat. Achtung! Pass auf! Jetzt geht es richtig los! Was danach kommt lässt sich am besten mit einem erfreuten Stoßseufzer beschreiben. Dem Publiku entfleuchte ein verzücktes haaaaaaaach. KlavierSolo, ein Chor und eine Sängerstimme mit orientalischen Touch bauen eine Bridge der Verständigung. Und dann kommt er wieder, der SID, zusammen mit einem Groovemonster von verzerrtem Bass der so richtig die Beine zucken lässt. Wer da nicht mitgeht ist entweder Tot oder schon kurz davor. Wahnsinn, was Yonker da aus den Fingern auf die Tasten purzelt. Der Groove hält durch, bis zum fantastischen Ende, an dem der Hörer sich wirklich wie in ein Klanggebilde gehüllt wähnt. Ein schönes, warmes Tuch, in dem es sich sicher Schlafen lässt wie in Abrahams Schoß. Klasse!

    Doch was sagen meine Schreiber-Kollegen dazu? Cathryn Schwarzenwaldensdottir, vom schwedischen „Hej!“ war begeistert. Sie kann das Album kaum abwarten. Lisa Leisalauda, war angenehm vom ruhigen Charakter angetan, währen Sarah Dannmanmann sich solche Musik mal öfters wünscht. Während Vera Vorndran die vielen Synthis zwar nicht mag aber trotzdem die Musik schön findet, fragt sich nur Kerstin Wiedenn vom Magazin KW(Kritische Worte) ob Yonker für den Gesang ein Sample genommen hat, oder ob er es selbst eingejault(sic!) hat.

    Wie auch immer, Yonker ist ein tolles Stück gelungen, was wirklich Lust auf mehr macht und wir dürfen das Album voller Spannung erwarten.

    Das war ein Bericht vom kommenden Live-Konzert welches Yonker kürzlich in Vosselaar in Belgien gegeben hat. Bis zum nächsten Mal, verbleibe ich euer

    Basti B. (Samt und) Sonders

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