Mike leaves DT

Hui,

da hab ich eben vorm Ins-Bettchen-Gehen noch was aufgeschnappt: Mike Portnoy leaves Dream Theater. Hier ein copy-paste von dreamtheater.net:

To all of our loyal fans and friends: It is with profound sadness — regret — we announce that Mike Portnoy, our lifelong drummer and friend, has decided to leave Dream Theater. Mike’s stature in the band has meant the world to all of us professionally, musically, and personally over the years. There is no dispute: Mike has been a major force within this band.

Ob das mal gut geht…

Ich glaube, das war’s dann wohl mit DT so wie wir’s kennen. Zu groß war Mikes Einfluß. RIP — Kings of Prog Metal.

Wer soll Nachfolger werden? Ich bin für Jordan Rudess am Drum-Computer. Der hat beim Spielen der Solos mit Rechts noch eine Hand und zwei Füße frei. 😉 Mike kann derweil Vollzeitdrummer bei Neal Morse werden. He he…

bash built-in proof of P != NP

$ if [ "P" != "NP" ]; then echo "P is not equal NP"; else echo "P is equal NP"; fi
P is not equal NP

slashdot: claimed proof that P != NP

Es gibt aber schon Leute, die sich ziemlich sicher sind, dass das nicht stimmt, indem sie hohe Geldbeträge wetten, z.B. Scott Aaronson.

Wenn das wahr ist, dass das nicht stimmt, dann werde ich keine Bourne‐Again SHell mehr benutzen.

Man kann auch wirklich nichts mehr glauben: wenn Emacs einem schon ein „incorrect“ als „correct“ verkauft, dann ist ein „P is not equal NP“ vielleicht auch nur geheuchelt. Wenn dann aber P = NP ist, wird alles so superschnell, sogar das Internet! Dann leben wir im Zeitraffer und alles saust an einem vorbei. Wir stehen an allen Schlangen im Supermarkt gleichzeitig! Und alle gewinnen im Lotto, weil jeder immer richtig tippt. Wir Männer können dann zudem mehrere Dinge gleichzeitig tun, z.B. Fernsehen und der Allerliebsten zuhören. Desweiteren fährt es sich bergauf genauso wie bergab, weil ja die schweren Dinge plötzlich leicht fallen sollen. Ich bin gespannt!

Ich habe mir eine neue Hypothese überlegt: „P is maybe not equal NP“

Or not, das wird man erst nach gründlicher Überprüfung sagen können…

last.fm scrobble bobble contest

Letztens ist Carmen ein scrobbletüchtiger iPod nano zugeflogen, was mich nun etwas verzweifeln lässt, da ich mich jeglicher Grundlage beraubt sehe, sie jemals im last.fm scrobble bobble contest einzuholen. Für diejenigen, die den Begriff nicht kennen: es handelt sich um den ordinären Hundeschwanzlängenvergleich der social music scene, nämlich wer die meisten Songs hört und diese auf last.fm scrobbelt. (Eine Kennziffer, die ungeheuer wichtig ist in einer schnellebigen Zeit, wo Masse Klasse dominiert.) Das Gespräch ging in etwa so:

„Oh Mann, jetzt hab ich ja gar keine Chance mehr, dich bei last.fm einzuholen.“
„Musste halt mal kürzere Songs hören.“
„Oh! Da fällt mir ein, ich habe mal ein Skript geschrieben, d“
(verdreht die Augen) „Du hast ja schon für alles ein Skript geschrieben.“
Diese pauschale Klassifizierung als Geek hatte mir prompt die Sprache verschlagen.

Was mich aber nicht davon abhalten konnte, mein Skript zu reaktivieren, welches die durchschnittliche Songlänge eines Nutzers bei last.fm herausspuckt. Behold!

Carmi 4.23504 min
Mein Bruder 4.76787 min
Yonker 5.29621 min

Har! Yonker wins. Fuckin‘ nerd… Get a life!